CSG: 12 Mio CHF für Verwaltungsratspräsident Kielholz
Ospel bestbezahlter Manager in der Schweiz
Ospel ist damit neu der bestbezahlte Manager in der Schweiz. Er verdrängt Novartis-Chef Daniel Vasella mit 20,8 Mio CHF (+6,7%) Salär auf den zweiten Platz.
8 Mio CHF für Kielholz
Kielholz erhielt 8 Mio CHF ausbezahlt. Weitere 4 Mio CHF erhielt er in Form von Namenaktien, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht der zweitgrössten Schweizer Bank hervorgeht.
18,8 Mio CHF für cdn CSG-Verwaltungsrat
Die elf Mitglieder des CSG-Verwaltungsrats (VR), darunter auch Präsident Kielholz, bezogen insgesamt 18,8 Mio CHF. Das sind 79% mehr als im Vorjahr. Damals hatten jedoch erst neun Personen im VR gesessen.
128,3 Mio CHF für die Generaldirektion
Die gesamte Generaldirektion erhielt 2004 total 128,3 Mio CHF im Jahr 2004. Der Betrag setzt sich aus 70,4 Mio CHF flüssigen Mitteln und 57,9 Mio CHF in Form von Namenaktien zusammen. Die Vergleiche mit 2003 sind schwierig, denn die Bank hat dieses Gremium im vergangenen Sommer von 13 auf 6 Mitglieder verkleinert.
Aufstockung des VR um zwei Mitglieder
Der Verwaltungsrat hingegen will die CSG um zwei Mitglieder ausbauen. Zur Zuwahl an der Generalversammlung vom 29. April werden der Franzose Jean Lanier und der Holländer Anton van Rossum vorgeschlagen. Van Rossum war von 2000 bis 2004 Geschäftsführer des niederländischen Allfinanzkonzerns Fortis, wie die Credit Suisse Group am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Lanier leitete von 1998 bis 2004 die Geschäfte der französischen Versicherers Euler Hermes, die zur Allianz gehört. Zudem stellen sich Nestlé-Chef Peter Brabeck, Thomas Bechtler, Robert Benmosche und Lindt & Sprüngli-Chef Ernst Tanner an der Generalversammlung zur Wiederwahl. Mit den Zuwahlen wird die Zahl der Verwaltungsräte von zehn auf zwölf steigen. Verwaltungsrat Thomas Bell war bereits im vergangenen Herbst ausgeschieden.
«Keine Zielgrösse»
«Wir haben keine Zielgrösse bezüglich der Anzahl, sondern bezüglich der Kompetenz der VR-Mitglieder und der Bedürfnisse des Unternehmens», sagte CSG-Sprecher Marc Dosch auf Anfrage. (awp/mc/gh)