CSG steigt auch aus Sudan, Kuba und Birma aus

Am Vortag hatte die zweitgrösste Schweizer Bank den Austieg aus dem Geschäft mit Iran, Syrien und Nordkorea aus Risikoüberlegungen und wegen der geopolitischen Lage bekannt gegeben. «Wir werden in diesen Ländern keine neuen Geschäftsbeziehungen eingehen», hatte ein Banksprecher gesagt.

Wirtschaftlichkeit des Geschäftes als Ausstiegsgrund im Iran
Zuvor war bereits Konkurrentin UBS aus dem Geschäft mit Iran ausgestiegen. Der Streit um das iranische Atomprogramm sei aber nicht die direkte Ursache, sondern die Wirtschaftlichkeit des Geschäfts, hatte ein Konzernsprecher gesagt. Für Syrien habe die UBS ähnliche Massnahmen eingeleitet.

(awp/mc/hfu)

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