Der Konzerngewinn betrug 219,5 (VJ 76,5) Mio CHF, wovon 111,5 Mio CHF durch die Veräusserung des Bereichs Präzisionsrohre beigesteuert wurden. Anstelle einer Dividende beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Gewinnausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung von 4,95 CHF pro Inhaberaktie und 0,99 CHF pro Namenaktie. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 38,4%.
Kauf der ELFA Gruppe
Wie Dätwyler weiter mitteilte, baut der Konzern mit dem Kauf der ELFA Gruppe die Distrelec Gruppe aus. ELFA ist laut den Angaben der führende Katalogdistributor für Industrieelektronik und Automation in Skandinavien, im Baltikum und in Osteuropa. Durch diese Akquisition rücke Distrelec in Kontinentaleuropa in dieser Sparte zur Nummer zwei im Markt auf, heisst es.
Übernahmepreis von 350 Millionen Franken
Der Preis für die schuldenfreie Gruppe beläuft sich auf 350 Mio CHF. Das Unternehmen erwirtschaftet mit rund 400 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 180 Mio CHF sowie einen EBITDA von rund 35 Mio CHF und trage vom ersten Jahr zum Gewinn bei. Weitere Erläuterungen zum Jahresabschluss und zur Übernahme wird Dätwyler an der ordentlichen Medienkonferenz am 31. März geben. (awp/mc/ps)
