Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im Zusammenhang mit den Restrukturierungsmassnahmen des vierten Quartals habe Day «verschiedene» ausserordentliche nicht liquiditätswirksame Aufwände verbucht, darunter 4,6 Mio CHF im Zusammenhang mit dem Verkauf der englischen Tochtergesellschaft MarketingNet Ltd. sowie 5,4 Mio CHF im Zusammenhang mit der Auflösung der Kapitalisierung von Software, latenten Steuern und Intercompany-Fremdwährungsdifferenzen.
Betriebsverlust aus weitergeführtem Geschäft von 6,51 Mio Franken
Insgesamt ergab sich ein Verlust aus dem weitergeführten Geschäft von 6,51 (VJ +7,37) Mio CHF sowie ein Verlust aus dem nicht weitergeführten Geschäfts von 5,49 (-0,35) Mio CHF, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Zusammen gezählt entspricht dies einem Reinverlust für das Gesamtjahr 2008 von 12,00 Mio CHF, nach einem positiven Ergebnis von 7,02 Mio CHF im Jahr davor.
Barbestand leicht gestiegen
Bei Ausklammerung der nicht liquiditätswirksamen Aufwände habe für das vierte Quartal 2008 auf non-GAAP Basis im Bereich der fortgeführten operativen Tätigkeiten ein Gewinn von 0,106 Mio CHF resultiert, so Day. Nach den ausserordentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Entwicklung und Markteinführung rund um CQ5 im zweiten und dritten Quartal 2008 sei Day damit im operativen Geschäft «früher als erwartet» zur Profitabilität zurückgekehrt, heisst es dazu. Der Barbestand per Ende Jahr stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 12,8 Mio CHF. (awp/mc/ps/11)
