Deutsche Bank darf Sal. Oppenheim übernehmen

Dies teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit. Das hauptsächlich auf den deutschen Markt ausgerichtete Bankhaus Sal. Oppenheim sei in verschiedenen Bereichen des Finanzdienstleistungsgeschäfts tätig, insbesondere als Vermögensverwalter für wohlhabende Kunden («Private Banking») und institutionelle Anleger, hiess es. Die Aktivitäten der beiden Unternehmen etwa im Vertrieb von Investmentfonds und Dienstleistungen im Bereich Private Banking seien begrenzt. Auch habe die Deutsche Bank nach der Übernahme weiterhin genügend Wettbewerber. 


Expansion im arabischen Raum
Die Deutsche Bank baut ihre Präsenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten weiter aus. Nun eröffnete der deutsche Branchenprimus die erste Filiale in Abu Dhabi. Das teilte das Institut am Montag in Frankfurt mit. Zunächst werden 15 Mitarbeiter dort Firmenkunden betreuen und klassische Dienstleistungen wie Handelsfinanzierung anbieten. Insgesamt beschäftigt die Deutsche Bank in den Vereinigten Arabischen Emiraten mehr als 150 Mitarbeiter. Mit dem neuen Standort werde die Präsenz des Bereichs Global Transaction Banking (GTB) auf 53 Länder erweitert. (awp/mc/ps/34)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert