Deutsche Bank eröffnet Niederlassung im Dubai International Financial Centre (DIFC)

Von Gérard Al-Fil

Obschon das grösste deutsche Finanzinstitut seit 2001 ein Representative Office in Dubai unterhielt, will es mit der neuen Niederlassung im DIFC den wachsenden Markt im Mittleren Osten gezielter ausloten.


Der Mittlere Osten als Schlüsselmarkt
Michael Cohrs, Head of Global Banking und Mitglied des Group Executive Committees der Deutschen Bank, erklärte anlässlich bei der Eröffnug: «Die Deutsche Bank beabsichtigt, zu den Top- Investmentbanken in der Region aufzusteigen, und dies ist der erste Schritt in unseren Wachstumsplänen.». Dr. Omar Bin Sulaiman, Director General der DIFC Authority, sagte, die Entscheidung der Deutschen Bank bestätige das DIFC als «wahrhaft internationalen und gut regulierten Finanzplatz».


DIFC als steuerfreier Onhsore-Hub konzipiert
Im 2004 eröffneten DIFC wird ansässigen Finanzdienstleistern eine 100%-ige ausländische Anteilseignerschaft sowie Steuerfreiheit für die nächsten 50 Jahre garantiert. Das DIFC untersteht rechtlich der Dubai Financial Services Authority (DFSA). Deren Regelwerk orientiert sich an der britischen Financial Services Authority (FSA). Beide Regulatoren arbeiten in verschiedenen Bereichen eng zusammen, so beispielsweise seit Ende Februar im Datenaustausch.

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