Deutsche Bank setzt Aktienrückkäufe fort – Neues Programm gestartet

Dies teilte das grösste deutsche Finanzinstitut am Mittwoch in Frankfurt mit. Im Rahmen dieses Programms, das am 2. Juni vergangenen Jahres gestartet worden war, habe die Bank insgesamt 14.075.105 Aktien oder rund 2,7 Prozent des Grundkapitals zu durchschnittlich 95,26 Euro je Papier zurückgekauft. Der Gesamtbetrag lag bei 1,34 Milliarden Euro.Die Bank hält derzeit laut Angaben 23,3 Millionen eigene Aktien oder 4,4 Prozent des Grundkapitals.


Rückkauf zu Gunsten von strategischen Wachstumsinitiativen
Im Rahmen des neuen Programms könne die Deutsche Bank bis Ende Oktober nächsten Jahres eigene Aktien bis zu zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals, also 52.570.473 Papiere, erwerben. Der Rückkauf könne zu Gunsten von strategischen Wachstumsinitiativen ausgesetzt werden, hiess es.


Das Aktienkapital herabsetzen
Mit den zurückgekauften Aktien will das Institut das Aktienkapital herabsetzen sowie mögliche Verpflichtungen aus Aktienvergütungsprogrammen bedienen. «Die Deutsche Bank behält sich vor, die zurückgekauften Aktien auch zu weiteren Zwecken zu verwenden, die im Einklang mit der Ermächtigung der Hauptversammlung stehen.» Bei sämtlichen Transaktionen solle die Kernkapitalquote innerhalb eines Zielkorridors von acht bis neun Prozent liegen. (awp/mc/ab)

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