Deutschland: Schwellenländer treiben Export an

Dies teilte das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) am Montag in Berlin mit. In der Krise hätten sich die Schwellenländer vergleichsweise robust entwickelt und teils grosse Konjunkturpakete aufgelegt. Risiken für die Erholung ergäben sich dagegen aus steigender Arbeitslosigkeit, die den Konsum dämpfe. Schon vor der Krise haben die Schwellenländer, zu denen unter anderem auch Polen und die Türkei gezählt werden, eine wichtigere Rolle gespielt. Ihr Anteil an den deutschen Ausfuhren erhöhte sich laut IW zwischen den Jahren 2000 und 2007 von 18 auf 25 Prozent. Profitieren dürften auch künftig vor allem Exporteure von Maschinen, Anlagen und Nutzfahrzeugen. (awp/mc/ps/17)

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