Dubai Mercantile Exchange DME verkauft 20 Prozent ihrer Anteile an Banken und Energiehandelsfirmen

Die ein Jahr junge Dubai Mercantile Echange DME hat sechs neue Anteilseigner, die zusammen ein Fünftel an der Ölterminbörse halten. Es sind die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley, die Energiefirmen Concord Energy, Casa Energy Trading und Vitol sowie eine Shell-Tochter. Welche Gesellschaft von Royal Dutch Shell dies genau ist wollte DME -Chairman Ahmed Sharaf während der heutigen Telefonpressekonferenz nicht sagen. Die grössten Anteilseigner der Ölterminbörse bleiben die Dubai Holding-Tochter Tatweer, der Staat Oman und die New York Mercantile Exchange NYMEX. Sie halten jeweils 25 Prozent an der DME, die restlichen 5 Prozent verteilen sich auf Floor Members.


Innovative Futures-Kontrakte
Die DME wird nach hinternational kompatiblen Richtlinien von der formell unabhängigen Finanzaufsichtsbehörde DFSA kontrolliert. Der DME-Handelssaal ist im Dubai International Financial Centre (DIFC) untergebracht. Die DME und bietet als erste Börse überhaupt einen Kontrakt auf schwefelreiches («saures») Oman-Öl, das im Gegensatz zu den schwefelarmen («süßen») Sorten Brent und West Texas Intermediate (WTI) mit einem Abschlag kotiert wird. (gaf)

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