EBIT und Reingewinn von SPS legen dank Maag-Übernahme deutlich zu

Der Periodengewinn kletterte auf 51,3 (33,3) Mio CHF, entsprechend einem Plus von 54,1%, wie das Unternehmen schreibt. Der Gewinnsprung ist laut SPS mit der Integration der 2005 akquirierten Maag-Gruppe zu erklären. Ohne Neubewertungseffekte lag der EBIT um 14% höher auf 76,7 Mio CHF. Die EBIT-Marge stieg ohne Neubewertungseffekte auf 78,3 (72,7)%. Der entsprechende Reingewinn wird mit 48,3 (34,7) Mio CHF angegeben.


Marktwert des SPS-Portfolios gestiegen
Damit hat die Immobiliengesellschaft die Schätzungen dreier Analysten erfüllt bis übertroffen. Für den Ertrag aus Vermietungen wurde im AWP-Konsens ein Wert von 95,0 Mio CHF und für den Reingewinn von 43,6 Mio CHF geschätzt. Der Marktwert des bestehenden SPS-Portfolios ist im ersten Semester auf 3’319,8 (3’303,9) Mio CHF gestiegen. Die Zunahme ist gemäss Medienmitteilung auf die Investitionen in das Projekt Sihlcity und das Zürcher Maag-Areal zurückzuführen.


Zweistellige Reingewinns-Steigerung erwartet
Das Management von SPS geht für das Gesamtjahr 2006 von einer Ertragsausfallquote von 6 bis 7% und einer «anhaltend hohen» EBIT-Marge aus. Überdies wird eine zweistellige Steigerung des Reingewinns erwartet. Bisher war SPS von einem Reingewinnwachstum von «mindestens 10%» ausgegangen. (awp/mc/pg)

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