Ehemalige Siemens-Tochter VDO erstmals unter Conti-Regie

Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer will aus diesem Grund den bisherigen VDO-Hauptsitz in Regensburg besuchen und dabei auch eine Pressekonferenz (11.00 Uhr) geben.


Angst vor Stellenabbau
Conti hatte Siemens VDO für 11,4 Milliarden Euro übernommen. In der vergangenen Woche hatte die EU-Kommission die Kartell-Genehmigung erteilt. Die Gewerkschaften glauben, dass nach dem Verkauf bei dem Hersteller von Fahrzeugelektronik bis zu 7.000 Jobs gefährdet sind. Die IG Metall fürchtet insbesondere um den Bestand des Würzburger Werkes, das bereits in der Vergangenheit unter Siemens-Führung bedroht war. In Regensburg, wo insgesamt 7.400 Menschen bei dem Konzern arbeiten, stünden bis zu 1.000 Verwaltungsstellen auf der Kippe. (awp/mc/ab)

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