Ehemaliger Suva-Chef zu 3,5 Jahren Gefängnis verurteilt

Der gebürtige Kalabrese kam damit mit einem blauen Auge davon. Er wurde vom Vorwurf der Bestechung freigesprochen, weil er nicht wusste, dass es sich bei der SUVA um eine öffentliche Institution handelt.


Passive Bestechung, ungetreue Amtsführung und Urkundenfälschung
Dem 44-jährigen Nidwaldner hingegen sei eindeutig bewusst gewesen, dass er als Immobilienchef bei der SUVA eine Beamtenfunktion ausübte, sagte Richter Walter Wüthrich. Der ehemalige Suva-Chef wurde denn auch der passiven Bestechung, der ungetreuen Amtsführung sowie der Urkundenfälschung für schuldig gesprochen.


Die Bundesanwaltschaft hatte für die beiden Hauptangeklagten je vier Jahre Gefängnis beantragt. Die Verteidiger hatten einen Freispruch gefordert. (awp/mc/pg)

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