Ericsson und Intel kooperieren bei HSPA

Damit erweitert Ericsson den Einsatz seiner mobilen 3G-Breitbandtechnologie für Notebooks auf eine Vielzahl von Endgeräten im Taschenformat, die für unterschiedlichste Anwendungen genutzt werden können.


Einführung im Zeitraum 2009/2010
Die mobile HSPA-Breitbandlösung von Ericsson wird auf Intels Moorestown-Plattform aufsetzen und soll im Zeitraum 2009/2010 eingeführt werden. Bei Moorestown handelt es sich um Intels MID-Plattform der nächsten Generation, die auf dem Intel Atom-Prozessor basiert. Diese Plattform wird HSPA als eine drahtlose Übertragungstechnik nutzen. MIDs passen in die Jackentasche und vermitteln ein echtes mobiles Interneterlebnis. Mit ihnen werden sich eine ganze Reihe von Diensten mobil nutzen lassen, so etwa Informations- und Unterhaltungsangebote, Navigation per GPS, Online-Gaming, Community-Anwendungen, Datenkommunikation und mobiles Arbeiten. Auf Basis eines überall verfügbaren Breitbandzuganges werden Anwender in der Lage sein, diese Dienste jederzeit und an jedem Ort zu nutzen.


Neueste Generation von HSPAChipsets
Die Breitbandlösung basiert auf der neusten Generation von HSPAChipsets von Ericsson, besonders kleinen und dünnen Modulen, mit denen die MID-Hersteller besonders attraktive Endgeräte konstruieren können. Die Bauteile werden optimal auf Intels Moorestown-Plattform der nächsten Generation sowie Moblin-basierte Linux-Systeme zugeschnitten. Die neuen Module werden weltweit sowohl in WCDMA/HSPA- als auch in GSM/EDGE-Netzen funktionieren. Bei HSPA handelt es sich um die international am weitesten verbreitete mobile Breitbandtechnologie. Weltweit gibt es derzeit 221 kommerziell genutzte HSPA-Netze, die mehr als 60 Millionen Teilnehmer versorgen – eine Zahl, die jeden Monat um vier Millionen wächst. (ericsson/mc/ps)

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