EU-Eröffnung: Gewinne nach guten Vorgaben aus USA und Japan

Zu den grossen Gewinnern zählten die Aktien des Autobauers Renault mit plus 2,45 Prozent auf 45,10 Euro. Laut einem Bericht der Zeitung «Le Figaro» könnte der Konzern im laufenden Geschäftsjahr einen Rekord beim Nettogewinn von 3,3 Milliarden Euro einfahren. Noch stärker konnten die Aktien des französischen Atomkonzerns Areva zulegen, nämlich um 4,75 Prozent auf 368,00 Euro. Zuvor gab es Meldungen über einen Einstieg des Emirats Kuweit, das sich mit 4,8 Prozent an Areva beteiligen will.


Um 0,44 Prozent auf 38,96 Franken legten die Aktien der Schweizer Bank Credit Suisse zu. Die Grossbank will sich in den kommenden Jahren Geld über sogenannte Zwangswandelanleihen besorgen. Die Credit Suisse braucht in den kommenden Jahren wie die meisten anderen Institute frisches Geld, um die neuen Kapitalvorschriften für Finanzinstitute (Basel III) erfüllen zu können.


Die Aktien des französischen Pharmakonzerns Sanofi-Aventis zogen um 0,22 Prozent auf 49,42 Euro an. Das Unternehmen hatte zuvor die Angebotsfrist für die Übernahme des US-Biotech-Unternehmens Genzyme verlängert. (awp/mc/ps/07)

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