EU-Eröffnung: Schwacher Start – negative Vorgaben aus den USA

Für den EuroSTOXX 50 ging es zuletzt um 0,91 Prozent auf 3.385,47 Zähler abwärts. Der STOXX 50 fiel um 0,93 Prozent auf 2.898,04 Zähler. Der französische CAC-40-Index sank um 0,97 Prozent auf 4.495,50 Punkte. Der britische FTSE 100 rutschte um 1,04 Prozent auf 5.562,50 Zähler ab.


Im Laufe des Vormittags stehen noch eine Reihe volkswirtschaftlicher Daten aus der Eurozone und Grossbritannien an, bevor am Nachmittag der Auftragseingang der Industrie in den USA und der wöchentliche US-Ölbericht für neue Impulse sorgen könnten. Der US-Ölpreis sank nach dem Abebben der Sturmgefahr in den USA und angesichts von Sorgen über die weltweite Nachfrage auf rund 109 US-Dollar.


Da keine Bilanzen bedeutender europäischer Unternehmen auf dem Programm stehen, brachten Analystenkommentare Bewegung in eine ganze Reihe von Titeln. Holcim verloren 0,97 Prozent auf 81,80 Schweizer Franken. Morgan Stanley hat die Einschätzung für die Aktien des Schweizer Zementherstellers von «Overweight» auf «Equal-weight» gesenkt und das Kursziel von 127 auf 99 Schweizer Franken reduziert. Papiere von Vivendi verloren mit dem Markt 0,89 Prozent auf 26,30 Euro. ING hat das Kursziel für die Aktien des französischen Telekom und Medienkonzern von 32 auf 33 Euro angehoben.


Die UBS hob ferner das Kursziel für die Aktien des weltgrössten Süsswarenherstellers Cadbury von 585 auf 610 britische Pence, beliess das Votum aber auf «Sell». Das neue Kursziel reflektiere die starke Abwertung des britischen Pfund, hiess es in der Studie. Die Aktien notierten mit minus 0,62 Prozent auf 638,00 britische Pence etwas besser als der Markt. British Airways gewannen vor Verkehrszahlen 0,64 Prozent auf 275,00 Pence und Ryanair legen ebenfalls vor den Verkehrszahlen für den Monat August 1,74 Prozent auf 2,92 Euro zu. (awp/mc/ps/10)

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