EU-Eröffnung: Schwächer – Banken- und Rohstofftitel unter Druck

Beim Londoner FTSE 100 stand ein Minus von 0,63 Prozent auf 5.662,94 Punkte zu Buche.


Hauptthema am Markt bleibt die Schuldenkrise in der Eurozone. Nach Irland soll einem Pressebericht zufolge nun auch Portugal unter den Rettungsschirm von EU und IWF für finanzschwache Euro-Staaten gedrängt werden. Für Zurückhaltung sorgen laut Börsianern zudem mögliche weitere Zinserhöhungen in China sowie anhaltendes Säbelrasseln auf der koreanischen Halbinsel, wo am Wochenende ein Seemanöver Südkoreas mit den USA stattfindet.


Banken und Rohstofftitel standen entsprechend zu Beginn besonders unter Druck. Papiere der spanischen Grossbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) rutschten mit minus 2,43 Prozent auf 7,5520 Euro an das Ende des EuroStoxx, gefolgt von ebenfalls sehr schwachen Aktien der Banco Santander . Im «Footsie» lagen Minenwerte am Indexende, angeführt von BHP Billiton mit minus 1,91 Prozent auf 2.308 Pence. (awp/mc/ss/12)

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