EU-Verlauf: Fest – Banken schwach, RBS stürzt ab, Versorger im Plus

Der EuroSTOXX 50 stieg gegen Mittag um 1,34 Prozent auf 2.312,08 Zähler, während der Londoner FTSE 100 1,73 Prozent auf 4.218,83 Punkte gewann. Der französische CAC-40-Index legte 1,57 Prozent auf 3.064,19 Punkte zu.


Papiere der Royal Bank of Scotland sackten mit einem Minus 35,73 Prozent auf 22,25 Pence ans Ende des Londoner FTSE 100 und zog andere Finanztitel wie Lloyds TSB und Standard Chartered mit nach unten. Der britische Staat stockt seine Anteile an der bereits verstaatlichten Grossbank weiter auf. Im Leitindex der Eurozone waren Anteile der BNP Paribas mit minus 5.83 Prozent auf 27.315 Euro schwächster Wert. Aktien von Barclays konnten sich dem Abwärtstrend entziehen und gewannen 4,69 Prozent auf 102,625 Pence.


Papiere von Energieversorgern zählten gehörten im EuroSTOXX zu den grössten Gewinnern. GDF Suez legten um 4.49 Prozent auf 32,36 Euro zu und schoben sich an die Spitze des Index. Verlierer waren Titel aus dem Luxusgüter-Sektor. LVMH Moët-Hennessy-Louis Vuitton büssten 0,43 Prozent auf 40,58 Euro ein. Der Schweizer Luxusartikel-Hersteller Compagnie Financiere Richemont veröffentlichte am Morgen rückläufige Quartalsumsätze und gab einen schwachen Ausblick. Die Titel verloren 3,76Prozent auf 16,91 Franken. (awp/mc/ps/21)

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