EU-Verlauf: Schwächer – Irland und Vorgaben belasten – Banken sehr schwach

Societe Generale verloren 2,29 Prozent auf 42,240 Euro.


Titel der Schweizer UBS , die die Basel-III-Vorgaben ohne Kapitalerhöhung erfüllen will, gaben im schwachen Branchenumfeld 0,47 Prozent auf 16,98 Franken ab. Den Unicredit-Aktien half indes, dass das italienische Institut laut «Wall Street Journal Europe» (WSJE) Federico Ghizzoni, den bisherigen Leiter des Osteuropa-Geschäfts, zum neuen Chef machen dürfte. Sie stiegen gegen den negativen Branchentrend um 0,76 Prozent auf 1,8550 Euro.


Es gab aber auch positive Nachrichten. So legten Nokia-Titel als EuroStoxx-Spitzenreiter um satte 3,26 Prozent auf 7,4450 Euro zu, nachdem der finnische Handy-Hersteller mit der Auslieferung seines neuen Smartphone-Flaggschiffes N8 begonnen hat.


Aktien von Fiat gewannen 1,46 Prozent auf 11,130 Euro. Die argentinische Tochtergesellschaft des italienischen Fahrzeugbauers erwartet eine Verdreifachung ihrer Produktion binnen zwei Jahren, sollte die Nachfrage aus Brasilien weiter steigen. Indes dementierte Konkurrent Daimler ein Interesse an der Fiat-Lastwagensparte Iveco oder dem Industriegeschäft, das Fiat abspalten und im Januar als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen will. (awp/mc/ss/19)

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