Euro erobert 1,21 zurück – US-Konjunkturdaten belasten Dollar

Das Tageshoch hatte bei 1,2143 Dollar gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2039 (Donnerstag: 1,2113) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8306 (0,8256) Euro.

US-Einzelhandelsumsätze und Produzentenpreise belasten Dollar
Enttäuschende US-Einzelhandelsumsätze und Produzentenpreise hätten den Dollar belastet, hiess es von Marktteilnehmern. Die Daten änderten zwar nichts an der Erwartung einer weiteren Leitzinserhebung Ende Januar auf 4,50 Prozent, sagte Daragh Maher von CALYON. Zukünftige Daten müssten jedoch stärker ausfallen, um weitere Schritte zu rechtfertigen. Der Einzelhandel in den USA hatte im Dezember mit einem Wachstum von 0,7 Prozent etwas weniger umgesetzt als erwartet.

Produzentenpreise stiegen wegen hoher Energiepreise
Die Produzentenpreise waren am Jahresende wegen hoher Energiepreise unerwartet deutlich um 0,9 Prozent zum Vormonat gestiegen. Die Kernrate, ohne die besonders schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise, stieg hingegen nur um 0,1 Prozent. Hier hatten die Experten einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.)

(awp/mc/hf)

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