Euro fällt unter 1,32 Dollar – Impulsarmer Handel

«Die Andeutung einer weiteren Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte durch Bundesbankpräsident Axel Weber hat den Euro etwas belastet», sagte Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank. Ansonsten habe es aber an Impulsen gefehlt. Der Euro befinde sich vielmehr in einem richtungslosen Handel. Zuletzt hatte die EZB den Leitzins Anfang April auf ein Rekordtief von 1,25 Prozent gesenkt.


Durchwachsene US-Konjunkturdaten
Der Devisenmarkt sei kaum durch Konjunkturdaten bestimmt gewesen, sagte Hellmeyer. «Die im Nachmittagshandel in den USA veröffentlichten Konjunkturdaten sind durchwachsen ausgefallen und haben daher keine Richtung vorgegeben.» So ist der Geschäftsklimaindex für die Region New York im April überraschend deutlich gestiegen. Die Industrieproduktion in den USA sank im März hingegen stärker als erwartet.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88210 (0,89150) britische Pfund , 130,70 (132,57) japanische Yen und 1,5100 (1,5151) Schweizer Franken fest. Die Feinuze Gold wurde in London mit 891,00 (887,50) Dollar gefixt. (awp/mc/pg/30)

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