Euro-Kurs bleibt unter 1,28 US-Dollar
Am Morgen wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2792 Dollar gehandelt. Der Dollar kostete 0,7813 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag noch auf 1,2812 Dollar festgesetzt.
Zweifel an erwarteten Leitzinserhöhungen für Eurozone
Der unerwartet deutliche Einbruch der ZEW-Konjunkturerwartungen in Deutschland am Dienstag hat Händlern zufolge Zweifel an den für die Eurozone erwarteten Leitzinserhöhungen geweckt. Sollte das ifo-Geschäftsklima an diesem Donnerstag ebenfalls eine deutliche Konjunkturabkühlung für die grösste Volkswirtschaft der Eurozone signalisieren, dürfte am Markt die Wahrscheinlichkeit für weitere Leitzinserhöhungen weiter zurückgenommen werden.
USA: Daten zum Immobilienmarkt
Im Tagesverlauf richten die Händler unterdessen ihren Blick auf die USA. Dort werden neue Daten zum Immobilienmarkt veröffentlicht. Auch diese dürften genau im Hinblick auf die Zinspolitik der US-Notenbank geprüft werden. Eine kräftige Abkühlung des Häusermarktes spräche für eine dauerhafte Zinserhöhungspause. (awp/mc/ar)