Euro nach dünnem Handel mit Verlusten

Der Dollar kostete damit 0,7466 (0,7308) Euro. «S&P hat die Kreditbeurteilung für das Königreich Spanien gesenkt und damit wohl den Ausschlag für den Euro nach unten gegeben», sagte Michael Burckhart, Leiter des Devisenhandels der Hessischen Landesbank (Helaba). «Im Handelsverlauf wurde der Eurokurs hin- und hergeschüttelt», sagte Burckhart und verwies auf die geringen Handelsumsätze und das schwankende Marktumfeld. «Im Moment ist alles sehr dünn und volatil.»


Warten auf EZB-Entscheid
Mit Blick auf die laufende Woche warte der Markt vor allem auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. «Bis zur erwarteten Zinssenkungsrunde ist mit wenig Bewegung zu rechnen», sagte Burckhart. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89560 (0,89480) britische Pfund, 120,48 (124,40) japanische Yen und 1,5005 (1,4998) Schweizer Franken fest. Die Feinunze wurde in London am Nachmittag mit 827,00 (847,25) Dollar gefixt. (awp/mc/ps/29)

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