Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3177 (Freitag: 1,3276) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7589 (0,7532) Euro.
Warten auf die Zinsentscheidung
«Die Marktteilnehmer warten auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank», sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Unter Experten gilt es als sicher, dass die Fed den Leitzins am Dienstagabend unverändert bei 5,25 Prozent belassen wird. Vor allem die anschliessende Begründung der Zinsentscheidung stehe im Blick. Hiervon erhoffen sich Marktteilnehmer Hinweise auf die Geldpolitik der Fed im kommenden Jahr.
Neigung zu Zinserhöhungen
«Die US-Notenbank dürfte die Neigung zu Zinserhöhungen beibehalten, um die Zinssenkungserwartungen in Schach zu halten», sagte Fritsch. Damit bleibe das Aufwärtspotenzial für den Dollar begrenzt. Nach den kräftigen Euro-Kursgewinnen in der Vorwoche hielten sich viele Marktteilnehmer nun spürbar zurück. «Die Luft wird langsam dünner für den Euro», sagte Fritsch. In der vergangenen Woche war der Euro in der Spitze deutlich über 1,33 Dollar geklettert.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6762 (0,6776) britische Pfund , 154,33 (153,48) japanische Yen und 1,5916 (1,5891) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 626,75 (637,40) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)
