Euro weiter unter 1,37 US-Dollar – US-Hypothekenkrise im Fokus

An den Finanzmärkten stehe zu Beginn der Woche erneut die US-Hypothekenkrise und ihre weltweiten Auswirkungen im Blickpunkt, sagten Analysten. Fundamentaldaten wie die in der laufenden Woche zahlreichen US-Konjunkturdaten würden daher etwas in den Hintergrund gedrängt. In den USA stehen am Montag die Einzelhandelsumsätze für Juli und die Lagerbestände für Juni zur Veröffentlichung an. Aus der Eurozone werden keine marktbewegenden Daten erwartet.


Zahlreiche Notenbanken intervenierten dem Geldmarkt
Am Montag hatte die japanische Notenbank erneut am Geldmarkt interveniert. Die Notenbank gab die Summe mit 600 Milliarden Yen (3,7 Milliarden Euro) an. Seit vergangenem Donnerstag haben weltweit zahlreiche Notenbanken dem Geldmarkt Liquidität zur Verfügung gestellt. Hierdurch sollen Liquiditätsengpässe an den internationalen Geldmärkten gemildert werden, die infolge des Übergreifens der US-Hypothekenkrise entstanden waren. (awp/mc/ab)

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