Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2174 (Freitag: 1,2185) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8214 (0,8207) Euro.
Luft raus
«Nach den deutlichen Euro-Kursgewinnen in der vergangenen Woche ist am Devisenmarkt etwas die Luft raus», sagte Jörn Bender von HelabaTrust. Am Freitag war der Euro erstmals seit dem 27. Januar zeitweise wieder über 1,22 Dollar geklettert. In der laufenden Woche stünden nur wenige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Als Markt bewegend könnte sich die für den Abend (Ortszeit) erwartete Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke erweisen.
Frühindikatoren beleben Markt nicht
Der in den USA am Nachmittag veröffentlichte Sammelindex der Frühindikatoren habe den Markt nur wenig bewegt, sagte Bender. Der Index war um 0,2 Prozent zum Vormonat gefallen. Von MarketWatch befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6937 (0,6945) britische Pfund , 141,07 (141,47) japanische Yen und 1 ,5717 (1,5735) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag mit 554,25 (552,75) Dollar gehandelt. (awp/mc/gh)
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