Eurokurs leicht gestiegen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2852 (Freitag: 1,2817) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7781 (0,7802) Euro. Wegen eines Feiertags in den USA («Labor Day») habe es dem Markt an Impulsen gefehlt, sagten Händler. Zudem seien auch in der Eurozone keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht worden. Die Experten der französischen Grossbank BNP Paribas erwarten auch im weiteren Wochenverlauf wegen eines dünnen Datenkalenders nur geringe Kursschwankungen.


Die Anzeichen einer Abkühlung
Die Commerzbank sieht jedoch mittelfristig weiterhin eine graduelle Abschwächung des US-Dollar. Es mehrten sich die Zeichen für eine konjunkturelle Abkühlung in den USA, heisst es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Zudem scheine das Ende des US-Zinserhöhungszyklus gekommen. Bewegung könnte es an den Devisenmärkten zudem beim Treffen der führenden Industrienationen (G7) Mitte September geben, wenn die globalen Ungleichgewichte und die Aufwertung der asiatischen Währungen wieder thematisiert würden. Bis zum Jahresende sieht die Commerzbank den Euro bei 1,32 Dollar. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67475 (0,67280) britische Pfund , 149,22 (150,30) japanische Yen und 1,5812 (1,5791) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 626,750(621,05) Dollar gehandelt. (awp/mc/th)

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