Eurokurs steigt wieder über 1,39 US-Dollar

Der Dollar kostete damit 0,7217 (0,7217) Euro. «Vor den eminent wichtigen Ereignissen in den USA kommende Woche war heute kein klarer Trend am Devisenmarkt zu erkennen», sagte Experte Volker Weber vom Bankhaus M.M. Warburg. In der nächsten Woche steht nicht nur eine Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten an. Auch wird die amerikanische Notenbank Fed ihre bereits stark expansive Geldpolitik vermutlich nochmals lockern. Experten rechnen damit, dass die Währungshüter weitere milliardenschwere Ankäufe von Staatsanleihen beschliessen werden, um dem schwachen US-Aufschwung unter die Arme zu greifen.


US-Wachstum zu schwach
Neue Konjunkturdaten dürften nur wenig an den Erwartungen einer noch lockeren Geldpolitik in den USA geändert haben. So hat die amerikanische Wirtschaft im dritten Quartal zwar etwas an Fahrt aufgenommen. Volkswirte bewerteten das Wachstum aber als zu schwach, um die hohe Arbeitslosigkeit spürbar zu verringern. Dies dürften auch neue Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt bestätigen, die Ende nächster Woche veröffentlicht werden.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86860 (0,87040) britische Pfund , 111,87 (112,57) japanische Yen und 1,3708 (1,3668) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.346,75 (1.333,50) Dollar gefixt. Ein Kilo Gold kostete 30.830,00 (30.590,00) Euro.  (awp/mc/ss/08)

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