Eurozone: Einkaufsmanagerindex hellt weiter auf – Preisauftrieb schwächer

So verlautete es am Donnerstag aus Kreisen. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einen Anstieg auf 55,8 Punkten gerechnet. Der Indikator signalisiert damit eine anhaltende Expansion im Verarbeitenden Gewerbe.


Rückgang in Deutschland verhindert Anstieg
Ein höherer Anstieg wurde durch den überraschenden Rückgang in Deutschland verhindert. Hier sank der Index von 58,5 Punkten im Vormonat auf 57,2 Punkte im Februar. Volkswirte hatten hingegen mit einem zum Vormonat unveränderten Wert von 58,5 Punkte gerechnet. In Frankreich stieg der Indikator überraschend deutlich von 52,4 Punkten im Vormonat auf 53,4 Punkte. Die Experten hatten hier mit einem Anstieg auf 52,9 Punkte gerechnet. Der italienische Indikator kletterte überraschend von 53,5 Punkten auf 54,2 Punkte. Experten hatten hier einen unveränderten Wert von 53,5 Punkten erwartet.


Preisauftrieb im Februar schwächer als erwartet
In der Eurozone ist der Preisauftrieb im Februar nach vorläufigen Zahlen schwächer als erwartet ausgefallen. Die Inflationsrate habe wie im Vormonat bei 1,8 Prozent gelegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten hingegen mit einer höheren Rate von 1,9 Prozent gerechnet. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Jahresinflationsrate von unter, aber nahe bei 2,0 Prozent an. (awp/mc/ab)

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