Eurozone: Einkaufsmanagerindex und Arbeitslosenquote

So hiess es am Montag aus Kreisen. In der Erstschätzung war noch ein Wert von 52,6 Punkten ermittelt worden. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mit einer Bestätigung dieses Werts gerechnet.


Stimmung Deutschland überraschend deutlich aufgehellt
In Deutschland hatte sich die Stimmung überraschend deutlich aufgehellt. Der Frühindikator kletterte von 51,7 Punkten im Vormonat auf 53,7 Punkte. Die befragten Experten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 53,0 Punkte gerechnet. In Frankreich stieg der Indikator von 50,5 Punkten im Vormonat auf 52,5 Punkte. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg auf 51,5 Punkte gerechnet. Unter den grössten Ländern der Eurozone blieb lediglich Italien hinter den Erwartungen zurück. Der Indikator verharrte hier bei 51,3 Punkte. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg auf 52,0 Punkte gerechnet.


Anstieg ab einem Wert von 50 Punkten
Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennziffern unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.


Arbeitslosenquote im Oktober gesunken
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Oktober überraschend gesunken. Die saisonbereinigte Quote sei von 7,3 Prozent im Vormonat auf 7,2 Prozent zurückgegangen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mit. Von Thomson Financial News befragte Ökonomen hatten indes mit einer unveränderten Quote gerechnet. Im Oktober 2006 hatte die Quote noch bei 8,0 Prozent gelegen. Eurostat schätzt die gesamte Arbeitslosenzahl in der Eurozone auf 11,1 Millionen. (awp/mc/ab)

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