FBI ermittelt in Kreditkrise gegen 14 Finanz-Unternehmen

Die umfangreichen Untersuchungen konzentrierten sich unter anderem auf mögliche Bilanzbetrügereien und Insider-Handel, berichteten US-Medien am Dienstagabend übereinstimmend. Namen der betroffenen Unternehmen nannte das FBI nicht.


Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit Immobilienkrediten
Die Untersuchungen bezögen sich auf Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit der Bündelung von Immobilienkrediten und deren Weiterverkauf als Wertpapiere. Diese Geschäfte waren im Rahmen der Kreditkrise ins Zwielicht geraten und sorgten für die massiven Turbulenzen an den Finanzmärkten in den vergangenen Monaten.


Hypothekenrisiken richtig bewertet?
Im Zusammenhang mit der Kreditkrise laufen auch bereits Untersuchungen mehrerer Staatsanwälte und Aufsichtsbehörden. Sie prüfen, ob Banken und Kreditvermittler Hypothekenrisiken vor dem Ausbruch der Kreditkrise im vergangenen Sommer richtig bewerteten oder womöglich bewusst verschwiegen.


Zwangsvollstreckungen und riesige Wertverluste
Die Kreditkrise führte in den Vereinigten Staaten zu Millionen von Kreditausfällen sowie zu Zwangsvollstreckungen bei Eigenheimen. Zahlreiche Banken in den USA und weltweit mussten wegen der Wertverluste riesige Milliardensummen abschreiben. (awp/mc/ab)

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