Federal Mogul hat kein Interesse an ThyssenKrupps US-Autosparte

«Wir führen darüber mit Thyssen keine Gespräche», sagte Federal-Mogul-Chef Jose-Maria Alapont dem «Handelsblatt» (Freitag). ThyssenKrupp will sein Autozuliefergeschäft in den USA in den kommenden Wochen verkaufen und verhandelt mit mehreren Parteien.

US-Geschäft geht an industriellen Interessenten
Wie die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise schreibt, sind Finanzinvestoren nicht mehr im Rennen. Das US-Geschäft gehe damit an einen industriellen Interessenten.

Übernahme durch Magna oder Bosch: Unwahrscheinlich
Die Interessentenliste werde allerdings mit der Absage von Federal Mogul kürzer. Zuletzt seien in Branchenkreisen der kanadische Zulieferkonzern Magna und der Stuttgarter Branchenprimus Bosch als mögliche Kandidaten genannt worden, heisst es. Beide Unternehmen lehnten laut «Handelsblatt» eine Stellungnahme ab. Unter Berufung auf Branchenkreise schreibt die Zeitung aber, eine Übernahme durch eine der beiden Firmen gilt als unwahrscheinlich. (awp/mc/ar)

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