Finnova: Höhere Performance bei sinkendem Aufwand

Die Strategie der evolutionären Weiterentwicklung, kombiniert mit dem konsequenten Engineering, trägt die geplanten Früchte. Die Schaffung eines Teams im Performance Management Team hat wesentlich zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen. Dieser Schritt unterstreicht auch die Kunden- und Serviceorientierung des Lenzburger Softwarehauses.

Evolutionäre Entwicklungsstrategie
Bereits in der Vergangenheit benötigte die Standardbankensoftware Finnova auf dem Core Server vergleichsweise tiefe Systemressourcen. Die Entscheidung, im Engineering eine evolutionäre Entwicklungsstrategie einzuschlagen, hat sich bewährt. Dies zeigen auch die regelmässig und systematisch durchgeführten Messungen der Performance. Erneut weist Finnova im Live-Betrieb diesbezüglich eine markante Steigerung auf. «Die Verbesserung im zweistelligen Bereich ist für die Banken und für deren Kunden von grossem Vorteil», zeigt sich Peter Stalder überzeugt. Der CTO der Finnova AG bringt die Systemvorteile mit einem weiteren Beispiel zum Ausdruck: Die gut 800 Mitarbeitenden einer grösseren schweizer Kantonalbank beanspruchen für alle Applikationen lediglich sechs Power5 Prozessoren (12 Cores). Von der daraus resultierenden Stabilität profitieren neben den Kunden primär die Bankfachleute. Dies wirkt sich positiv auf die Motivation, die Professionalität und die Produktivität aus.

Messungen vor Ort
Die Performance im Live-Betrieb wird aus zwei Blickwinkeln betrachtet: Aus Sicht der User werden die Antwortzeiten für interaktive Abfragen und Transaktionen gemessen. Gleichzeitig wird auch die Hintergrund-/Batchverarbeitung auf Grund umfangreicher und komplexer Abläufe, die sich direkt auf die Performance auswirken, ermittelt. Um beide Felder laufend weiter zu optimieren, verfügt die Finnova AG über zwei Vollzeit-Performance-Manager. Diese führen Messungen vor Ort durch und ermitteln mit dem Analyse Tool von Finnova die Transaktionszeiten bei Banken. Dabei erlaubt das Instrument Vergleiche zwischen den Instituten – eventuelle Abweichungen lassen sich schnell analysieren, geeignete Massnahmen effektiv umsetzen. Für Andreas Mattle, Segmentleiter Logistik der Nidwaldner Kantonalbank, liegen die Vorteile auf der Hand: «Trotz höherem Umfang bei den Funktionalitäten machen sich die regelmässigen Messungen längerfristig positiv bemerkbar». Er verweist unter anderem auf die teilweise hohen Einsparungen im Betrieb. Nicht zu unterschätzen ist aus Mattles Sicht ein weiterer Faktor: «Die Finnova zeigt mit ihrem Engagement, dass sie der Performance auch in Zukunft grösste Aufmerksamkeit schenkt und unterstreicht damit ihre Kundennähe.»

(Finnova/mc/hfu)





Über die Finnova AG
Die Finnova AG entwickelt seit 1984 Softwareapplikationen für die Finanzindustrie. 2003 wurde die Standardlösung Finnova fertig gestellt. Zurzeit vertrauen 33 Universal- und Privatbanken auf Module oder das Gesamtpaket des Softwarehauses. Neben kleineren und mittleren Kantonalbanken zählen mittlerweile auch die grossen Kantonalbanken von Graubünden und Genf sowie die Migros Bank zum Kundenstamm der Finnova AG. Finnova überzeugt durch Funktionalitätsbreite und -tiefe bei den niedrigsten TCO. Die innovative Software unterstützt mit ihrer hohen Parametrisierbarkeit, ihrer Mandantenfähigkeit und SOA-Konformität bei der Umsetzung bankspezifischer Strategien.

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