Von Gérard Al-Fil
Die Firmenich SA, gegründet 1895, beliefert ausschliesslich Firmenkunden und nicht Endverbraucher. Im Business-to-Business-Portefeuille von CEO Patrick Firmenich befinden sich namhafte Parfumhersteller wie Calvin Klein und Dolce & Gabbana, aber auch Nahrungsmittelkonzerne wie die Nestlé und Coca Cola.
Die Firmenich SA, gegründet 1895, beliefert ausschliesslich Firmenkunden und nicht Endverbraucher. Im Business-to-Business-Portefeuille von CEO Patrick Firmenich befinden sich namhafte Parfumhersteller wie Calvin Klein und Dolce & Gabbana, aber auch Nahrungsmittelkonzerne wie die Nestlé und Coca Cola.
Regionale Besonderheiten
«Arabische Kunden greifen bem Parfumkauf verstärkt zu «fragrances», die den kulturellen Charakter des Orients widerspiegeln. Deshalb werden wir in unserem neuen Labor in Dubais Biotechnologie-Freihandelszone mit zunächst zehn Mitarbeitern neue Düfte entwickeln, um die Bedürfnisse der Endverbraucher noch besser kennen zu lernen und diese in unsere Forschung und Entwicklung einfliessen zu lassen», sagte Patrick Firmenich gegenüber Moneycab anlässlich der Eröffnung der neuen Dubaier Niederlassung.
Dubai als Tor zum Nahen Osten
Wichtige Märkte in der Region sind neben den Golf-Emiraten, Saudi-Arabien, Ägypten und der Iran. Mit 5,600 Mitarbeitern in 50 Ländern erzielte das Genfer Familienunternehmen im letzten Geschäftsjahr (per Ende Juni 2009) einen Umsatz in Höhe von 2,64 Mrd. Schweizer Franken.Im 2005 gegründeten Dubai Biotechnology and Research Park («DuBiotech»), 20 Fahrminuten südlich des Burj Al-Arab gelegen, haben sich 65 namhafte Firmen niedergelassen, darunter Amgen, Genzyme, Merck-Serono und Pfizer.
Unternehmen in der DuBiotech-Zone zahlen keine Steuern und dürfen den Gewinn zu 100 Prozent ins Ausland abführen. Beschränkungen bei der Wahl der Angestellten im Hinblick auf ihre Nationalität existieren nicht.
