Franke steigert Umsatz im 1. Halbjahr um 7,2 % auf 1’482,5 Mio. Franken

Währungsneutral wird organische Umsatzwachstum mit 2,9% angegeben, die Zunahme durch Akquisitionen mit 10,9% und der Rückgang infolge von Devestitionen mit 0,1%. Der negative Wechselkurseinfluss sei bedeutend gewesen und hauptsächlich auf den schwächeren USD und EUR zurückzuführen.


Starkes Wachstum bei Coffee Systems – Rückgang bei Foodservice Systems
Unter den einzelnen Geschäftsbereichen legten Franke Kitchen Systems in der Berichtsperiode um 10,3% auf 949,6 Mio CHF zu, Franke Coffee Systems um 28,7% auf 89,8 Mio CHF und Franke Beverage Systems um 19,9% auf 108,4 Mio CHF zu. Umsatzrückgänge mussten hingegen Franke Foodservice Systems hinnehmen, um 5,6% auf 250,4 Mio CHF, Franke Washroom Systems um 1,3% auf 85,1 Mio CHF sowie weitere Aktivitäten um 12,7% auf 19,9 Mio CHF.


Kitchen Systems spürt Subprime-Krise
Der grösste Bereich, Franke Kitchen Systems, habe einen schwierigen Start gehabt, so die Mitteilung weiter. Während die Regionen Osteuropa und Asien ein gutes Wachstum verzeichnet hätten, habe sich die Subprime-Krise auf den Absatz in den USA ausgewirkt und auch die Verkäufe in Spanien, Italien und Grossbritannien negativ beeinflusst.


Eigenkapitalquote bei 43,4 %
In der Berichtsperiode wurden 90,5 Mio CHF investiert, davon 72,9 Mio CHF in betriebliche Anlagen. Die Eigenkapitalquote sei per Mitte 2008 bei 43,4% gelegen, heisst es weiter. Per Ende Juni wurden 12’622 Mitarbeiter beschäftigt (-2,0%).


Weiterer Anstieg 2008
2008 sei durch die Integration der im Vorjahr akquirierten Gesellschaften geprägt. Zudem werde sich das wirtschaftliche Umfeld «vermutlich weiter verschlechtern» und in einigen Ländern sowie insbesondere im Haushaltbereich (Franke Kitchen Systems) zu schwierigen Situationen führen. Im Foodservice, Washroom-, Coffe- und Beverage-Systems-Bereich sollen Umsatz und Ertrag steigen. (awp/mc/pg/28)

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