GE wolle mit diesem Schritt stärker in den Markt für Gesundheitsvorsorge und medizinische Geräte vordringen, berichtet das «Wall Street Journal» (WSJ) unter Berufung auf Kreise in seiner Online-Ausgabe (Donnerstag). Details der Transaktion wurden nicht genannt. Weder GE noch Abbott hätten den vermeintlichen Kauf kommentiert, berichtet das WSJ weiter.
Teilübernahme denkbar
Es sei denkbar, dass GE die Abbott-Tochter nicht vollständig sondern nur zum Grossteil übernehme. Die Diagnostiksparte habe laut Mitteilungen an die US-Börsenaufsicht SEC in den ersten neun Monaten 2006 einen Umsatz von rund 2,9 Milliarden US-Dollar und ein operatives Ergebnis von etwa 300 Millionen Dollar erwirtschaftet, schreibt die Zeitung weiter. (awp/mc/ab)
