GM verlangt auch von Grossbritannien Staatshilfe

Die «FT» beruft sich dabei auf einen führenden Gewerkschafter. Vauxhall baut und vertreibt die Opel-Modelle auf der Insel. Bislang hatte der Mutterkonzern General Motors von den USA und Deutschland staatliche Hilfe in Milliardenhöhe gefordert, um einen Bankrott abzuwenden. Es mehren sich aber die Zeichen, dass es zu einer Insolvenz kommt mit dem Ziel, die zukunftsträchtigen Teile des Unternehmens zu erhalten.


Obama gewährt GM Frist bis Ende Mai
US-Präsident Barack Obama hat General Motors bis Ende Mai Zeit eingeräumt, ein neues Rettungskonzept vorzulegen. Dieses dürfte härtere Einschnitte beinhalten als die bislang vorgelegten Pläne. Von dem neuen Konzept hängt die weitere staatliche Unterstützung und damit letztlich das Überleben des Konzerns ab.


Wagoner zum Rücktritt gezwungen
GM erhielt bislang von der US-Regierung 13,4 Milliarden Dollar Staatshilfen und will weitere 16,6 Milliarden Dollar haben. Die Hoffnungen ruhen nun auf dem neuen GM-Chef Fritz Henderson. Den glücklosen Vorgänger Rick Wagoner hatte Obama zu Wochenbeginn zum Rücktritt gezwungen. (awp/mc/ps/10)

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