Der Überschuss sei um 62 Prozent auf 2,45 Milliarden Dollar geklettert, teilte die Bank am Dienstag in New York mit. Je Aktie entspricht dies 5,08 (Vorjahr: 2,94) Dollar.
Gewinn je Aktie um 84 Prozent gestiegen
Vor Kosten für Aktienoptionsprogramme für Mitarbeiter sei der Gewinn je Aktie um 84 Prozent auf 5,41 Dollar gestiegen. Von First Call befragte Experten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Die Aktie legte vorbörslich deutlich zu und näherte sich wieder dem Anfang März erreichten Rekordhoch von 147,48 Dollar.
Quartalsdividende erhöht
Die Quartalsdividende wurde von 25 Cent auf 35 Cent erhöht. Im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms seien bisher 19,1 Millionen Aktien für insgesamt 2,58 Milliarden Dollar erworben worden. Aktuell könne die Bank innerhalb der bestehenden Ermächtigung durch die Aktionäre noch 23,7 eigene Anteile zurückkaufen.
10,34 Milliarden Dollar Ertrag
In den drei Monaten bis Ende Februar seien die Erträge um 61 Prozent auf 10,34 Milliarden Dollar geklettert. Die Erträge der Bank lagen damit rund 41 Prozent über dem bisherigen Rekordwert. Dabei erzielte Goldman Sachs sowohl im Handel mit Festverzinslichen und Rohstoffen als auch Aktien neue Rekorde.
Zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
Im klassischen Investmentbanking-Geschäft, der Beratung bei Übernahmen und Fusionen sowie der Ausgabe von Aktien und Anleihen, erzielte Goldman Sachs das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Besser schnitt die Bank nur zum Höhepunkte des Internet-Börsenbooms zur Jahrtausendwende ab. Die operativen Kosten seien um 56 Prozent auf 6,46 Milliarden Dollar gestiegen. Vor Steuern stieg der Gewinn um 72 Prozent auf 3,69 Milliarden Dollar. (awp/mc/gh)
