Goms: 2000-Watt-Gesellschaft bereits Realität

In der energieregionGOMS sollen die Bergbewohner nicht nur ein beispielhaftes Leben hinsichtlich des Energieverbrauchs führen, wie Dionys Hallenbarter, ein Initiant dieses Vorhabens,sagt. Es sollen auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden, die der weit verbreiteten Bergflucht Einhalt bieten. Dies schreibt die energieregionGOMS in einer Mitteilung vom Montag.


«Leuchtturm»-Projekte
Mit «Leuchtturm»-Projekten ist vorgesehen, den Strom- und Wärmebedarf in Gebäuden zu senken. Gebäudehüllen sollen energietechnisch saniert werden. Die Bevölkerung wird mit Informationsveranstaltungen darauf hingewiesen, wie sie gleichzeitig energiesparend und modern leben kann. Im aktuellen Projekt «alpmobil» soll auch eine nachhaltige Mobilität gefördert werden. Bereits in diesem Sommer können Touristen 60 Elektroautos für Ausflüge in der Region für 60 Franken pro Tag mieten.


Demnächst Mix aus Gomser Strom erhältlich
Schon heute stammt die benötigte Energie zu 40% aus regionaler Wasserkraft, zu 30% aus importierter Wasserkraft und zu 30% aus Kernkraftwerken. Mit einem Aufpreis von 8-10 Rp./kWh soll es möglich werden, demnächst einen Strommix nur aus Gommer Strom anzubieten. (energieregiongoms/mc/ps)

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