Dass Google für seine Rechenzentren Linux verwendet und selbst weiterentwickelt, ist schon seit längerem bekannt. Das Google auch an einem Desktop-Linux arbeitet, wurde nun allerdings anscheinend zum ersten Mal offiziell bestätigt.
Reines Spielzeug für Ingenieure?
Der ‹Register› spekulierte daraufhin, dass «Goobuntu» ein reines «Spielzeug» für die Google-Ingenieure sein könnte, und auch intern als Alternative zu Windows auf PCs gebraucht werden könnte. Zusätzlich, so sinnierte der ‹Register› weiter, habe Google aber auch, zum Beispiel mit dem Google-Pack, bereits grosses Interesse daran gezeigt, auf den PCs von Consumern Fuss zu fassen. Die Herausgabe einer kompletten Desktop-Software-Suite wäre da nur ein weiterer Schritt auf diesem Weg, so der ‹Register›.
Dementi von Google
Inzwischen hat Google aber diese weitergehenden Spekulationen dementiert. Auf Anfrage von ‹arstechnica› bestätigte die Google-Sprecherin Sonya Borälv, dass man bei Google intern «Ubuntu» verwende. Man habe aber keine Pläne, das Betriebssystem auch extern zu vertreiben. (inside-it/mc/pg)
