Groupe Minoteries und Meyerhans Hotz AG prüfen einen Zusammenschluss

Die beiden Unternehmen wollen ihre Position als Anbieter von Mühlenprodukten festigen und weiterhin als verlässlicher Partner der schweizerischen Landwirtschaft auftreten, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Grundlegende Veränderungen im Agrarsektor
Im Agrarsektor stehen grundlegende Veränderungen bevor, die einen zunehmend nachhaltigen Einfluss auf die schweizerische Mühlenwirtschaft ausüben, heisst es weiter. So habe der Bundesrat Mitte Mai 2007 entschieden, den bisherigen Zollansatz für Weichweizenmehl ab dem 1. Juli 2008 in einer ersten Etappe auf 65 CHF je 100 Kilogramm von 143 CHF zu reduzieren.

Landesgrenze für Mehlimporte wird durchlässiger
Eine weitere Zollreduktion sei für den 1. Juli 2009 geplant. Dies mache die Landesgrenzen für Mehlimporte noch durchlässiger, so die Mitteilung. Zudem dürfe nicht ausgeschlossen werden, dass die Schweiz auch im Agrarbereich ein Freihandelsabkommen (FHA) mit der europäischen Gemeinschaft eingehe. Dieses würde für die Landwirtschaft und der mit ihr eng verbundenen Mühlenwirtschaft EU-ähnliche Verhältnisse mit sich bringen.

(awp/mc/hfu)

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