Gut gehütetes Geheimnis: Winterfreuden in Japans Pulverschnee

Gut gehütetes Geheimnis: Winterfreuden in Japans Pulverschnee
Powder-Träume in Japan: Wo Schneesportbegeisterte gut fahren (Foto: Japan National Tourism Organization)

Tokio – Japan, das Land der Kirschblüten, der Tempel und der feinen Küche. Beim breiten Reisepublikum weniger bekannt ist der Inselstaat im fernen Osten bis anhin für sein Wintersportangebot.

Dabei ist Japan unter Ski- und Schneebegeisterten längst kein Geheimtipp mehr: Über 500 Skigebiete, knapp 3000 Pistenkilometer und meterweise Pulverschnee vom Feinsten versprechen Fahrvergnügen oft bis in den Mai hinein. Neben den japanischen Alpen westlich und östlich von Nagano lassen insbesondere die Skigebiete der Tohoku-Region im Norden von Honshu sowie die pulvrigen Pisten auf Japans nördlichster Insel Hokkaido Freerider-Herzen höherschlagen.

So fern und doch so nah: Praktische Tipps für Winterferien in Japan

  • Flug: Ein Flug aus Mitteleuropa zu den grossen japanischen Flughäfen dauert ca. 12 bis 14 Stunden. Ab Dezember 2019 fliegt Finnair neu direkt von Helsinki nach Sapporo und bietet auch Reisenden aus der Schweiz eine praktische Anreise. 
  • Öffentlicher Verkehr: Japan verfügt über effiziente und hervorragend vernetzte ÖV-Transportmöglichkeiten. Shuttle-Busse verbinden grosse Flughäfen mit den Städten, mit dem Zug geht es direkt ins Skigebiet.
  • Unterkunft: Im Winter am besten im Hotel, Minshuku (Pension) oder Ryokan (traditionelles Gasthaus). Viele Resort-Hotels haben ein eigenes Onsen und bieten Essen in exzellenter japanischer Qualität.
  • Ausrüstung: Zahlreiche Verleihoptionen für Ski-, Snowboard und Schneeschuh-Ausrüstung in allen grösseren Skigebieten.
  • Sprache: Dank Tools wie Google Translate & Co. längst keine grosse Hürde mehr. (Panta Rhei/mc/kbo)

Japan National Tourism Organization

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