Heinz-Ketchup ist begehrt
Bislang hatte sich die Konzernführung maximal die untere Grenze zugetraut. Johnson berichtete für das am 27. Januar abgeschlossene dritte Quartal über anhaltend gute Geschäfte vor allem in den Schwellenländern. Zum neunzehnten Mal hintereinander habe Heinz aus eigener Kraft wachsen können, sagte Johnson, und zwar um 3 Prozent. Er geht von einem Ergebnis je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft von 0,82 Dollar aus – mehr als im Vorjahr.
CEO: In Europa noch deutlich Raum für Wachstum
In Europa will Heinz mit seinem bekannten Ketchup punkten, namentlich auch in Deutschland. Hier gebe es noch «deutlichen Raum für Wachstum», sagte Konzernchef Johnson. Heinz stellt unter anderem noch Getränke und Babynahrung her. Im Heimatmarkt hatten die Discounter mit ihren Eigenmarken – allen voran der Branchenprimus Walmart – dem Unternehmen zwischenzeitlich schwer zugesetzt.
Höhere Dividende möglich
Den Aktionären stellte Johnson für das kommende Geschäftsjahr eine höhere Dividende in Aussicht. Seine vollständige Zwischenbilanz legt der Konzern am 25. Februar vor. (awp/mc/ps/34)