Helvetia Patria: Anstieg des Reingewinns – Bruttoprämieneinnahmen sinken

Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 19,0 (14,1) CHF, wie der Versicherer am Donnerstag mitteilte. Einen Rückgang von 1,2% auf 3’227,4 Mio CHF verzeichnete Helvetia Patria bei den Brutto-Prämieneinnahmen.


Konsolidiertes Eigenkapital erhöht
Das konsolidierte Eigenkapital der Gruppe erhöhte sich auf 2’367,8 (2’210,9) Mio CHF. Die annualisierte Eigenkapitalrendite betrug 13,4%. Die Helvetia Patria hat die Vorjahreszahlen gemäss des Standards IFRS (vorher nach FER) angepasst.


Erwartungen bei Reingewinn übertoffen
Somit hat der Erstversicherer die Analysten-Schätzungen auf Stufe Reingewinn übertroffen, während die Bruttoprämien und das Eigenkapital etwas hinter den Vorgaben zurückblieben. Im Vorfeld hatten die Analysten im Durchschnitt einen Reingewinn von 153,2 Mio CHF, Bruttoprämien von 3’360,5 Mio CHF und ein Eigenkapital von 2’460,9 Mio CHF erwartet.


Das hervorragende Resultat zeige einmal mehr die operative Stärke der Helvetia Patria, wird CEO und Verwaltungsratspräsident Erich Walser in der Mitteilung zitiert.


Gute Entwicklung des Lebengeschäfts
Besonders erfreulich hat sich laut Mitteilung das Lebengeschäft entwickelt. Der Gewinnbeitrag des Lebengeschäfts erhöhte sich um 133% auf 93,9 (40,3) Mio CHF. Die Nichtlebensparte trug 110,3 (119,3) Mio CHF, das übrige Geschäft 11,4 (13,5) Mio CHF zum Vorsteuergewinn (215,6 Mio CHF) bei.


Optimistisch für Zukunft
Für die nächsten Jahre zeigt sich Walser optimistisch. «Im Rahmen der Geschäftsstrategie für die Jahre 2007 bis 2010 streben wir eine unverändert hohe Rentabilität sowie ein überdurchschnittliches Wachstum an», heisst es. Die leicht modifizierte Marke «Helvetia» sowie der dynamische Auftritt gebe der Gruppe europaweit ein einheitliches und unverwechselbares Profil das für zusätzlichen «Schub» sorgen dürfte, so der CEO. (awp/mc/ar)

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