Historisches Museum Bern: Einstein begegnen ? Physik verstehen

Auf 2’500 m2 Ausstellungsfläche stellen Originalobjekte, Dokumente und Installationen dem Publikum Leben und Werk des genialen Physikers vor. Albert Einstein war Weltbürger jüdischer Herkunft mit schwäbischen Wurzeln und einem Schweizer Pass. Im historischen Ausstellungsteil wird man seinen Lebensweg im Kontext der Weltgeschichte verfolgen können.


Die Theorien ins Bild gesetzt
Im zweiten, physikalischen Teil werden Einsteins bahnbrechende Theorien anschaulich vermittelt. Zu den Höhepunkten zählt eine virtuelle Fahrt mit dem Fahrrad durch Bern mit bis zu 99 % Lichtgeschwindigkeit und das kosmologische Theater, dass die Besucher auf eine Reise von der Erde durch Raum und Zeit bis zurück zum Urknall führt.

Der Erlebnispark
Rund um das Museumsschloss am Helvetiaplatz entsteht der Erlebnispark Physik. Hier werden von der Steinzeit bis zum Wunderjahr 1905 die wichtigsten Entdeckungen und Erfindungen der Menschheit buchstäblich begreifbar macht. Alle Modelle und Geräte sind zum Anfassen und Ausprobieren bestimmt ? ein attraktives Betätigungsfeld mit überraschenden Erfahrungen und Erkenntnissen für Jung und Alt. Die grosszügige Parkanlage lädt zum Verweilen ein; Picnicplätze und das Bistro Steinhalle stehen für das leibliche Wohl bereit.

Ausstellung.


Albert Einstein verlebte seine Kindheit in München, Hauptstadt des Königreichs Bayern und aufstrebender Industriestandort. Riesengemälde: Leihgabe aus dem Alten Rathaus München. Besitz: Münchner Stadtmuseum. Foto: Historisches Museum Bern.
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Historisches Museum Bern






Eine Sommerwoche lang wird der Tag im Museum bis in die Nacht verlängert: Dann findet in der Arena vor dem Museumsschloss mit 1500 Sitzplätzen das Energie-Spektakel statt. Die schlaue Revue für drei Generationen bringt künstlerische und physikalische Darbietungen und verblüfft mit atemberaubenden Effekten und  zauberhaften Bildern.

Das Programm
täglich von 10 ? 19h, 25. Dezember geschlossen


Nacht der Physik
9. Juli 2005

Erlebnispark Physik
16. Juni ? 16. Oktober 2005


Energie-Spektakel
6. ? 14. August 2005, täglich 20:30h
Vorstellungsdauer ca. 2h inkl. Pause, in deutscher Sprache


Vorverkauf: www.inszene-ticket.ch
www.railaway.ch  und
Historisches Museum Bern


Höchste Schirmherrschaft und internationale Zusammenarbeit
Das Einstein-Projekt des Historischen Museums steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler, des Bundespräsidenten der Schweiz Samuel Schmid und der schweizerischen Aussenministerin, Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.

Alles begann in Bern
1905 gilt für die Naturwissenschaften als «annus mirabilis», als Wunderjahr der Physik. Albert Einstein arbeitete damals in Bern am Eidgenössischen Patentamt. In seiner Freizeit verfasste er innerhalb weniger Monate die Relativitätstheorie, fand die Formel E=mc2, erbrachte den ersten Nachweis für die Existenz der Atome und legte eine Grundlage für die Quantentheorie. Nie zuvor hat ein einzelner Mensch in so kurzer Zeit die Beschaffenheit der Welt so umfassend neu definiert. Von der Lasertechnik über die Nutzung der Atomkraft bis zur korrekten Navigation mittels GPS beruht ein grosser Teil der modernen Technologie auf Einsteins Theorien. Zum hundertjährigen Jubiläum hat die UNESCO das Jahr 2005 zum «world year of physics» erklärt. Bern begeht das Einstein-Jahr mit einem reichen Programm an wissenschaftlichen und kulturellen Aktivitäten .(hmb/mc/th)

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