Huber+Suhner: Gewinnwarnung von Ericsson ohne negativen Einfluss

Dies sagte Huber+Suhner CEO Urs Kaufmann in einem Interview mit der `Finanz und Wirtschaft` (Ausgabe 24.10). Beispielsweise habe Ericsson weniger hochmargige Software verkauft, was auf die Nachfrage nach den Komponenten von Huber+Suhner kaum Einfluss habe.


Position an der Preisfront nicht förderlich
«Dank neuer Produkte im Fiberoptikbereich wächst unser Geschäft mit Ericsson gar», so Kaufmann. Da aber derzeit mit Ericsson über das nächste Jahr verhandelt werde, sei die Situation für die Position an der Preisfront nicht gerade förderlich.


Verlangsamung im Gesamtmarkt zu erkennen
Im Gesamtmarkt für die Hochfrequenztechnik ist gemäss Kaufmann im Vergleich zum `äusserst dynamischen` Vorjahr eine Verlangsamung zu erkennen. Das laufenden Jahr zeige deutlich, dass die Strategie einer `ausgewogenen Diversifizierung` für Huber+Suhner funktioniere. «Obschon sich unser grösstes Geschäft, die Hochfrequenztechnik für Mobilfunk, im ersten Semester rückläufig entwickelt hat, ist der Gesamtumsatz dank starken Impulsen aus den Märkten Transport und Industrie im zweistelligen Prozentbereich gewachsen.» (awp/mc/ab)

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