IBM will für 20 Milliarden einkaufen gehen

Die unerwartet guten Prognosen liessen den IBM-Aktienkurs kräftig zulegen. Schon die Zahlen zum ersten Quartal, die IBM letzten Monat präsentierte, waren vielversprechend gewesen. «Big Blue» hatte die Rezession von Anfang an besser wegsteckt als die meisten anderen Unternehmen – allerdings hat der Konzern auch Tausende von Stellen abgebaut. Palmisano führte aus, dass er seit seiner Übernahme im Jahr 2002 über 20 Milliarden Dollar für 100 Firmenkäufe ausgegeben habe; dieses Tempo plant er nun noch zu erhöhen. Wegen seiner breiten Angebotspalette gilt IBM als wichtiger Gradmesser für die gesamte IT-Branche.


Angebot von Überwachungssystemen geplant
Der Konzern werde auch weiterhin in Märkte investieren, die den Kunden zu mehr Effizienz verhelfen, sagte Palmisano. Als Beispiele nannte er Software fürs «cloud computing», bei dem Informationen auf gemeinsam genutzten Servern gespeichert und abgerufen werden. Das Unternehmen plant auch Systeme zur Überwachung von Autobahnen, Stromnetzen und andere Infrastrukturkomponenten zu entwickeln, damit diese effizienter betrieben werden können. (awp/mc/ps/34)

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