Infineon: Chef fürchtet weitere Belastung wegen Dollar-Schwäche

Dies sagte Ziebart im Interveiw mit dem «Handelsblatt» (Montagsausgabe). Im abgelaufenen Geschäftsjahr verlor Infineon wegen des schwachen Dollars 150 Millionen Euro Umsatz und 80 Millionen Gewinn. Man müsse davon ausgehen, dass die Belastung im laufenden Geschäftsjahr noch steige, weil der Dollar weiter an Wert verloren habe, sagte Ziebart.


Keine kurzfristige Verlagerung in den Dollarraum
Der Halbleiterkonzern produziert vornehmlich in Europa Chips für die Autoindustrie und die Handybranche. Eine Verlagerung der Produktion in den Dollarraum sieht Ziebart nicht als kurzfristige Alternative. «Sie können eine Halbleiterfabrik nicht kurzfristig verlegen. Das geht vielleicht in anderen Branchen, in unserer Industrie ist es extrem teuer und langwierig.» (awp/mc/ab)

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