Information Builders Studie: Millionenschaden durch mangelhafte Informationssysteme in Unternehmen

Hochgerechnet auf ein Unternehmen mit 1’000 Mitarbeitern mit einem angenommenen Jahresgehalt von 50’000 Euro beliefen sich die jährlichen Kosten für ineffiziente Informationssuche auf rund acht Millionen Euro. Die Umfrage beleuchtet den Zusammenhang von Informationssystemen und Entscheidungsfindung in Unternehmen.


Erst 7% der Schweizer Unternehmen wenden Business Intelligence Lösungen bereichsübergreifend ein
Viele Unternehmen setzen immer noch auf unzusammenhängende, komplizierte und unvollständige Systeme, um ihren Mitarbeitern wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten glauben aber, dass eine unternehmensübergreifende Lösung mit Zugriff auf alle Information dabei helfen würde, bessere Entscheidungen zu treffen. In Europa setzen allerdings erst 22 Prozent der Unternehmen auf eine Business-Intelligence-Lösung, um dieses Problem zu lösen (siehe Abbildung 1.). In Deutschland ist die Situation besonders prekär. Nur elf Prozent der deutschen Unternehmen setzen Business-Intelligence-Lösungen ein, lediglich die Schweiz liegt mit sieben Prozent im europäischen Vergleich noch weiter zurück.


Schlechte Qualität der verfügbaren Daten
Die Information Builders-Studie identifizierte noch ein weiteres Problem für datengestützte Entscheidungsfindung: Die schlechte Qualität der verfügbaren Informationen und Daten (siehe Abbildung 2.). So sehen 54 Prozent der Befragten in unzureichenden, inkonsistenten und unvollständigen Informationen die grösste Hürde für gute Entscheidungen im Unternehmen. Auch hier ist die Lage in deutschen Unternehmen besonders bedenklich: 68 Prozent der Entscheider bemängeln die Qualität der Informationen – mehr als in jedem anderen europäischen Land.  Deshalb verlassen sich 66 Prozent der deutschen Studienteilnehmer bei Entscheidungen letztlich auf Intuition und Erfahrung, und nicht auf fundierte Unternehmens- und Marktdaten.


«Die Tatsache, dass viele europäische Unternehmen wichtige Entscheidungen auf der Grundlage unvollständiger und veralteter Informationen treffen, ist alarmierend», sagt Gerry Cohen, Chief Executive Officer von Information Builders. «Ebenso beunruhigend ist der hohe Zeitaufwand, den Mitarbeiter in die Suche nach Informationen investieren, statt ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen. Die Unternehmen müssen ihre Systeme und Technologien überprüfen und den Zugriff auf relevante und aktuelle Informationen verbessern. Der Einsatz moderner Lösungen schützt nicht nur die bestehenden IT-Investitionen und beseitigt die Hürden für gute Entscheidungen der Mitarbeiter. Er ist auch die Grundlage für den gesamten Geschäftserfolg.»

(Information Builders/mc/hfu)





Zur Studie
Die Untersuchung wurde im Mai 2007 vom Marktforschungsinstitut Vanson Bourne im Auftrag von Information Builders durchgeführt. An der Befragung nahmen 610 Manager aus europäischen Unter-nehmen teil. Befragt wurden Personen aus Deutschland, der Schweiz, Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien und den Niederlanden.


Über Information Builders
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