Japanische Regierung: Exzessive Währungsschwankungen sind unerwünscht

Übermässige Währungsschwankungen seien für das globale Wirtschaftswachstum unerwünscht, sagte der japanische Finanzminister Fukushiro Nukaga am Freitag. Den momentanen Kursstand des US-Dollar wollte Nukaga nicht kommentieren. Er sagte nur, dass er die Entwicklung mit «grossem Interesse» verfolge. Am Donnerstag war der Dollar zum ersten Mal seit zwölf Jahren unter 100 Yen gefallen.


Schnelle Bewegung des Devisenmarkts «unerwünscht»
Unabhängig davon lehnte auch die japanische Wirtschafts- und Steuerministerin Hiroko Ota ein Kommentar zum Wechselkursstand ab. Sie nannte eine schnelle Bewegung des Devisenmarkts aber ebenfalls «unerwünscht». Die Regierung werde genau beobachten, wie sich verschiedene Massnahmen auf die Geldverknappung am Kreditmarkt, die amerikanische Wirtschaftsabschwächung und die japanische Wirtschaft auswirkten, sagte sie. (awp/mc/gh)

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