Der von JPMorgan Asset Management im Juli 2003 aufgelegte Fonds hat sich als einer der besten US-Aktienfonds am Markt etabliert. Silvio Tarca und Rob Weller managen den Fonds, der inzwischen auf ein Volumen von fast 5 Milliarden US-Dollar gewachsen ist, von New York aus.
Irrationales Anlegerverhalten ausnutzen
Basis des Fondserfolgs ist der erprobte Behavioural Finance Ansatz von JPMorgan Asset Mangement, der auf Erkenntnissen der Finanzmarktpsychologie beruht. Diese besagt, dass die Märkte durch irrationale aber prognostizierbare Verhaltenstendenzen der Anleger beeinflusst werden. Beispiele hierfür sind Verlustaversion, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder der Herdentrieb. Dieses Anlegerverhalten führt regelmässig zu Marktanomalien, die das Fondsmanagement für sich ausnutzen kann.
Die Anlageexperten untersuchen dafür täglich mehr als 1.000 US-Unternehmen auf mögliche Wachstums- und Substanzmerkmale. Da Wachstums- und Substanzwerte unter verschiedenen Bedingungen überdurchschnittliche Renditen erzielen, ist der Fonds gut positioniert, um über den gesamten Marktzyklus hinweg die Gewinnchancen zu erhöhen.
Mit diszipliniertem Prozess dynamisch investieren
Die Zusammensetzung des Fondsportfolios basiert auf einem disziplinierten Bottom-Up-Investmentprozess, in dem Aktienauswahl, Portfoliokonstruktion und Implementation gleich gewichtet sind. Dazu werden die Werte mit den besten Wachstums- und Substanzmerkmalen anhand eines Multi-Faktoren Modells einem Ranking unterzogen. Nur die Werte mit dem besten Investmentpotenzial kommen in die Auswahl. Dabei profitiert der JPMF US Dynamic Fund vom Know-how der erfahrenen Investmentspezialisten von JPMorgan Asset Management am US-Aktienmarkt.
Die Fondsmanager sind bei der Einzeltitelauswahl weitgehend frei von Einschränkungen bezüglich Grösse, Sektor oder Anlagestil. In das Portfolio werden ausschliesslich die besten der durch hauseigenes Research identifizierten Aktien aufgenommen. Das bedeutet: erfüllt ein Wert die Qualitätsansprüche der Fondsmanager nicht, wird er unabhängig von seinem Marktgewicht auch nicht berücksichtigt. «Diese aktive Portfoliokonstruktion ist zwingend für den Erfolg des Fonds», erläutert Fondsmanager Silvio Tarca. «Auf diese Weise können wir mit dem JPMF US Dynamic Fund eine ?Super-Aktie? erschaffen, die gute Wachstumsaussichten mit Substanz verbindet und damit unabhängig vom Marktzyklus erfolgreich ist. Dabei können wir ausserdem die gängigsten Anlegerfehler ausschliessen.»
Um das Risiko zu kontrollieren, hält das Portfolio in der Regel etwa 120 – 160 Positionen, die alle nahezu gleich gewichtet sind. Diese relativ hohe Zahl unterschiedlicher Investments, die über eine Vielzahl von Sektoren verteilt sind, sorgt für eine wirksame Risikostreuung. «Der emotional unabhängige Investmentprozess bietet ausserdem eine sehr geringe Alpha-Korrelation mit vielen anderen US-Aktienfonds», erklärt Roland Vogel, Country Head für die Schweiz bei JPMorgan Asset Management. «Mit dem JPMF US Dynamic Fund lässt sich somit nicht nur die Performance eines Portfolios erhöhen, sondern auch die Diversifikation verbessern», unterstreicht Vogel. (JP Morgan/mc)
